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VPN-Software und die Möglichkeiten dahinter

  • Von Jan Frederik Strasmann, LL. M.
  • Letzte Aktualisierung am: 26. November 2024
Geschätzte Lesedauer: 4 Minuten
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Grenzenlos im Internet unterwegs sein

Es ist ganz einfach: VPN-Software herunterladen, installieren und schon können Sie in fremden Netzwerken surfen.
Es ist ganz einfach: VPN-Software herunterladen, installieren und schon können Sie in fremden Netzwerken surfen.

Im Prinzip können sich Nutzer im World Wide Web frei bewegen und auf allen verfügbaren Seiten die Informationsflut genießen. Das stimmt so aber auch nur in der Theorie. Denn viele Dienste verfügen über Ländergrenzen (auch Geogrenzen genannt), wodurch die jeweiligen Seiten nur aus bestimmten Ländern heraus aufgerufen werden können. Mit einem VPN-Programm können diese Begrenzungen jedoch schnell umgangen werden.

Dieser Ratgeber befasst sich umfassend mit dem Thema der VPN-Software. Wie lässt sich ein solcher Client definieren? Welche Vorteile bringt er? Ist VPN-Streaming legal? Und was passiert, wenn Kriminelle Dienste dieser Art missbrauchen? Alles dazu lesen Sie hier!

FAQ: VPN

Was gilt als VPN?

VPN steht als Abkürzung für „Virtual Private Network“ (virtuelles privates Netzwerk) und beschreibt ein abgesichertes Netzwerk bzw. den Zugang zu diesem. Der Zugriff auf das Netzwerk ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich und erfolgt anonym. Im Internetrecht ist die Nutzung eines VPN zulässig.

Welche Vorteile hat ein VPN?

Durch ein VPN kann der Zugriff auf bestimmte Daten und Dateien kontrolliert und geschützt werden. Darüber hinaus kann ein VPN Zugang zu internationalen Inhalten ermöglichen. Hier haben wir die wichtigsten Vorteile zusammengefasst.

Kann beim Streaming via VPN eine Abmahnung drohen?

Wird ein VPN dazu genutzt, rechtliche Bestimmungen zu umgehen und Inhalte illegal zu teilen, kann das eine Abmahnung trotz VPN sowie auch Schadensersatzansprüche begründen. Darüber hinaus können kriminelle Aktivitäten auch bei einer Nutzung von VPN nicht für strafrechtlicher Verfolgung schützen, denn einige Anbieter geben die Daten der Nutzer an die Ermittlungsbehörden weiter. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Inhalt

  • Grenzenlos im Internet unterwegs sein
  • FAQ: VPN
  • VPN: Was ist das und wie funktioniert es?
    • Die Vorteile des virtuellen, privaten Netzwerks
  • Ist Streaming mit VPN-Unterstützung legal?
    • Kriminelle Aktivitäten unter dem Mantel von VPN-Software

VPN: Was ist das und wie funktioniert es?

VPN ist ein Akronym und steht für Virtual Private Network. Grundsätzlich dient es dem Zweck, Nutzer verschiedener Netzwerke miteinander zu verbinden. So kann ein Firmenmitarbeiter über VPN-Software beispielsweise von zu Hause auf das Firmennetz zugreifen, ganz so, als wäre sein Computer direkt damit verbunden. Dabei wird die wahre IP-Adresse verschleiert und durch eine andere ersetzt.

Der Software-Client funktioniert hier wie ein Netzwerkkabel, auch vergleichbar mit einem Tunnel, der den Weg ins „fremde“ Netz eröffnet. Ein sogenanntes VPN-Gateway stellt dabei die Verbindung her. User müssen sich mit diesen technischen Aspekten aber kaum beschäftigen, die VPN-Software übernimmt das für sie.

Der VPN-Software-Download ist oft kostenfrei, die eigentliche Nutzung lassen sich die verschiedenen Anbieter jedoch in der Regel bezahlen. Kostenfrei können Sie die Anwendungen in der Regel nur zeitlich begrenzt oder abgespeckt nutzen. Welche Entwickler die beste VPN-Software anbieten, muss jeder Nutzer für sich entscheiden. Im Netz helfen auch einige Testseiten bei dieser Entscheidung.

Die Vorteile des virtuellen, privaten Netzwerks

Ein Virtual Private Network bringt einige Vorteile mit, von denen seine User profitieren können. Im Folgenden werden die wichtigsten aufgelistet und kurz erklärt:

  • Sicherheit und Schutz gegen Kriminelle und Überwachungsdienste: Durch die Verschlüsselung des Datenverkehrs wird die Privatsphäre geschützt. Dadurch können sensible Daten und Dokumente besser vor virtuellen Dieben versteckt werden. Auch sind Internetanbieter dann nicht mehr in der Lage, die Aktivitäten ihrer Kunden zu verfolgen.
  • Grenzenloser Zugang im internationalen Raum: Geogrenzen sind mit einer VPN-Software keine Hürde mehr. So können beispielsweise auch deutsche Internetnutzer Streaming-Dienste aus den USA genießen.
  • Zensur ist kein Thema mehr: In einigen Ländern, unter anderem China, ist es für gewöhnlich nicht möglich, gewisse Internetseiten aufzurufen. Aus Zensurgründen besteht dann kein Zugriff. Ein VPN-Server umgeht diese Sperren leicht.
Ein Benutzer des Streaming-Dienstes Netflix hat herausgefunden, dass VPN-Software sogar für eine schnellere Streamgeschwindigkeit sorgen kann. Damit lassen sich folglich auch Drosselungen umgehen, welche Netzwerkbe­treiber absichtlich bei bestimmten Seiten einbauen, um Download- und Upload-Traffic zu regulieren.

Ist Streaming mit VPN-Unterstützung legal?

VPN-Dienste sind erlaubt. Aber geltende Gesetze der Länder dürfen auch damit nicht gebrochen werden.
VPN-Dienste sind erlaubt. Aber geltende Gesetze der Länder dürfen auch damit nicht gebrochen werden.

Da sich Ländergrenzen mit einer VPN-Software einfach umgehen lassen, drängen sich die Fragen auf: „Ist diese Art der VPN-Nutzung illegal? Oder ist es grundsätzlich erlaubt, mit VPN zu streamen?“ Der Akt des Streamens bewegt sich in Deutschland prinzipiell in einer Grauzone. Das ändert auch nicht eine VPN­Software, die dazwischen geschaltet wird. Im Moment sind diesbezüglich auch keine Abmahnungen zu befürchten.

Etwas anders sieht es beim Umgehen von Geogrenzen aus. Dabei wird zwar nicht direkt gegen ein geltendes Gesetz verstoßen, dafür aber oft gegen die AGB des jeweiligen Anbieters. Der schlimmste Fall: Die Verschleierung der IP fällt auf und der Betroffene darf den Streaming-Dienst in Zukunft nicht mehr nutzen. Dann hilft es auch nicht, wenn er bisher ordnungsgemäß dafür bezahlt hat.

Kriminelle Aktivitäten unter dem Mantel von VPN-Software

Verstoßen Sie gegen geltende Gesetze, weil sie unter dem Deckmantel vom VPN-Client verbrecherische Handlungen begehen, setzen Sie sich einem großen Risiko aus. Manche VPN-Anbieter geben Kundendaten preis, wenn Regierungsbehörden dies fördern.

Das trifft jedoch nicht auf alle zu. Einige Entwickler schwören darauf, dass keinerlei Nutzerdaten protokolliert werden. Das bedeutet aber nicht, dass Sie sich deshalb nicht an geltende Gesetze halten müssen. Ein Restrisiko bleibt immer bestehen.
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Über den Autor

Jan Frederik Strasmann (Rechtsanwalt.)
Jan Frederik Strasmann, LL. M.

Jan Frederik Strasmann studierte an der Universität Bremen. Nach seinem Referendariat am OLG Celle erwarb er seinen Master of Laws (LL. M.) in Dublin. Seit 2014 ist er als Rechtsanwalt zugelassen. Seine Schwerpunkte liegen insbesondere in den Bereichen Verbraucher-, Wettbewerbs- und IT-Recht.

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